Lastenausgleich 2024: Steht Deutschland vor neuen Herausforderungen?

Am Eröffnungstag des SPD-Bundesparteitags 08.12.2023 überraschten die Jusos mit Änderungen am Leitantrag “Zusammen für ein starkes Deutschland”. Sowohl die Schuldenbremse als auch die Einbindung der Reichen in die Staatsfinanzierung wurden modifiziert. Der Parteivorstand akzeptierte einen Kompromiss zur Schuldenbremse, wurde jedoch bei der Einbeziehung großer Vermögen unerwartet überstimmt. Die Partei befürwortet nun eine einmalige Vermögensabgabe für die höchsten Vermögen im Land. Ursprünglich plante der Vorstand eine “temporäre Krisenabgabe” für reiche Einkommenssteuerzahler, basierend auf dem Solidaritätszuschlag-Prinzip. Die Jusos drängen jedoch darauf, auch den Besitz und Wertsteigerungen der Superreichen einzubeziehen.

Deutet sich in Deutschland ein finanzieller Wandel an? Die derzeitigen politischen Entwicklungen und rechtlichen Überlegungen lassen möglicherweise tiefgreifende Veränderungen erwarten. Ein genauer Blick auf die Ursachen wirft bedeutende Fragen zur künftigen Entwicklung des persönlichen Vermögens auf.

Laut dem Statistischen Bundesamt betrug die Staatsverschuldung im Jahr 2022 beeindruckende 2,37 Billionen Euro. Diese enorm hohe Summe von rund 28.164 Euro pro Person verdeutlicht die immense Herausforderung. Mit wachsenden Schulden und rückläufigen Steuereinnahmen drängt sich die Frage auf: Könnte Deutschland vor einem neuen Lastenausgleich stehen? Ein solcher Schritt hätte potenziell bedeutende finanzielle Auswirkungen für Vermögensinhaber, erforderte jedoch tiefgreifende Gesetzesänderungen.

 

Die Überarbeitung des Lastenausgleichsgesetzes

Gesagt, getan – ab dem 1. Januar 2024 tritt die Änderung des Lastenausgleichsgesetzes (LAG) von 1952 in Kraft. Sollte die Regierung eine Vermögensabgabe einführen, ist eine klare Definition ihrer Verwendung erforderlich. Obwohl das Grundgesetz eine solche Abgabe erlaubt, legt es nicht fest, wofür das Geld genutzt werden soll. Daher ist ein Gesetz notwendig, das “Art und Ausmaß der Entschädigung” regelt.

Das Lastenausgleichsgesetz könnte als Spezialgesetz dienen. Im Jahr 2019 erfolgte eine geringfügige, aber potenziell bedeutsame Änderung in diesem Gesetz: Artikel 21 des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts (SozERG), auf den das Lastenausgleichsgesetz verweist, wurde angepasst. Das Wort “Kriegsopferfürsorge” wurde durch “Soziale Entschädigung” ersetzt, ab dem 01.01.2024 in Kraft.

 

Warum diese Änderung?

Können die Kosten der Pandemie oder der Klimapolitik unter dem Begriff “Kriegsopferfürsorge” als Lastenausgleich im Lastenausgleichsgesetz geltend gemacht werden?

Die Frage nach der Einbeziehung der Kosten der Pandemie oder der Klimapolitik unter den Begriff “Kriegsopferfürsorge” im Lastenausgleichsgesetz wirft bedeutende rechtliche und gesellschaftliche Überlegungen auf. Die gegenwärtige globale Gesundheitskrise und die Herausforderungen durch den Klimawandel haben neue Dimensionen von Belastungen und Risiken für die Gesellschaft gezeigt.

Es stellt sich die Frage, ob die bestehenden Regelungen im Lastenausgleichsgesetz ausreichen, um zeitgemäß auf derartige Herausforderungen zu reagieren. Eine umfassende Diskussion darüber, ob der Begriff “Kriegsopferfürsorge” im Lichte der aktuellen Entwicklungen neu interpretiert oder erweitert werden sollte, könnte notwendig sein.

Die Möglichkeit, die finanziellen Folgen der Pandemie oder der Klimapolitik im Rahmen des Lastenausgleichsgesetzes zu berücksichtigen, erfordert nicht nur juristische Klarstellungen, sondern auch einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sowie eine transparente Kommunikation seitens der Regierung sind entscheidend, um Verständnis und Akzeptanz für etwaige Gesetzesänderungen zu schaffen.

Insgesamt spiegelt die Frage nach der Anpassung des Lastenausgleichsgesetzes an die aktuellen Herausforderungen eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Veränderungen und Anforderungen der Zeit wider. Es ist von entscheidender Bedeutung, eine ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl den Schutz individueller Interessen als auch das gemeinsame Wohl der Gesellschaft im Blick hat.

Finanzierungskredit: Erfahren Sie, welche Planungsfaktoren wichtig sind und erhalten Sie Unterstützung bei der Auswahl Ihrer optimalen Finanzierungsoption. Landsberg am Lech, Kaufering, Penzing, Kaufbeuren, Buchloe, Augsburg

Wichtige Bestandteile eines Finanzierungskredits – Monatsrate, Zinssatz und Co.

Sie möchten ein Eigenheim, eine Eigentumswohnung oder andere Immobilie erwerben aber haben noch keine passende Finanzierung gefunden? Kein Problem, wir klären Sie rund ums Thema Kreditfinanzierung auf und bieten Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Bestandteile und Zusammensetzung eines Kredits.

Immobilienkredite: Stehen Sie vor der Entscheidung, wie Sie Ihre Traumimmobilie finanzieren? Wir helfen Ihnen bei der passenden Finanzierungslösung, damit Ihr Wohneigentum Realität wird.. Landsberg am Lech, Penzing, Kaufering, Kaufbeuren, Buchloe, Augsburg

Immobilienkredite mit Bedacht auswählen

Sie möchten sich eine Immobilie anschaffen und stehen vor der Entscheidung, eine für Sie stimmige Art der Finanzierung zu finden?
Dieser Artikel klärt Sie über die wichtigsten Punkte bei der Auswahl einer Baufinanzierung auf, wie Zinsbindung, Tilgungssatz, Sollzins, Förderungen und vieles mehr.

Immobilienfinanzierung: Sie haben eine erschwingliche Immobilie entdeckt und planen den Kauf? Wir unterstützen Sie bei der Finanzierung Ihres Traumhauses. Kaufering, Penzing, Landsberg am Lech, Buchloe, Kaufbeuren, Augsburg

Immobilienfinanzierung — planbar und sicher

Seinen Wunsch in der eigenen Immobilie zu wohnen verfolgen aktuell sehr viele Menschen. Aber welches ist der beste Plan dieses Vorhaben anzugehen?
Erst eine Immobilie auszuwählen und dann bei der Bank nach einer Finanzierung anzufragen kann auch zu einer Enttäuschung führen. Hier erhalten Sie Tipps wie es besser geht…

Modernisierung anstehend? Prüfen Sie Ihre Immobilie auf Sanierungsbedarf und gestalten Sie Ihr Zuhause nach Ihren Wünschen. Landsberg am Lech, Kaufering, Kaufbeuren, Buchloe, Augsburg

Modernisierungen oder eine Sanierung Ihrer Immobilie steht an?

Stehen bei Ihrer Immobilie Sanierungen oder Modernisierungen an?
Eine Immobilie benötigt vorausschauende und intensive Pflege. Wenn Sie dafür regelmäßig und nachhaltig sorgen, können Sie den Wert Ihrer eigenen vier Wände erhalten und sogar steigern.
Die Frage ist auch für was Sie Modernisieren wollen.
Wollen Sie in Zukunft Ihre Energiekosten reduzieren oder geht es Ihnen eher um Altersgerechtes Wohnen?
Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Artikel…

Anschlussfinanzierung: Wann ist der beste Zeitpunkt, um von niedrigen Zinsen zu profitieren und Ihre Immobilie optimal zu refinanzieren?

Wann sollten Sie sich mit einer Anschlussfinanzierung befassen?

Bei den meisten Immobiliendarlehen läuft nach 5, 10 oder 15 Jahren die Zinsbindungsfrist aus. In aller Regel ist dann noch eine Restschuld vorhanden, und eine Anschlussfinanzierung wird erforderlich. Je früher Sie sich um die möglichst günstige Weiterfinanzierung Ihres Immobiliendarlehens kümmern, umso besser sind Ihre Chancen, in Ruhe unterschiedliche Angebote vergleichen und die optimale Lösung auswählen zu können.
Mehr Informationen erhalten Sie in diesem Artikel.

Sonderkündigungsrecht nach §489BGB

Sonderkündigungsrecht bei bestehenden Immobilienfinanzierungen für bessere Konditionen nutzen.

Bei einer Grundschuld besicherten Immobilienfinanzierung, steht es Ihnen als Darlehensnehmer frei, den Darlehensvertrag nach dem Ablauf von 10 Jahren ganz oder nur teilweise ohne Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung zu kündigen, § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch). Dabei ist es egal ob Sie eine Zinsbindung von mehr als 10 Jahren festgelegt haben.
Gerade in einer Niedrigzinsphase macht es Sinn diesen Joker zu ziehen um sich über die nächsten Jahre bessere Zinskonditionen zu sichern.
Dabei müssen einige Punkte unbedingt beachtet werden.

Immobilienpreise im Blick: Ermittle deine finanzielle Bandbreite und finde die perfekte Immobilie, die zu deinem Budget passt.

Immobilienpreise – So viel Immobilie kannst du dir leisten

In diesem Artikel erkläre ich dir welche 5 Faktoren für eine optimale Immobilienfinanzierung wichtig sind und warum du frühzeitig damit beginnen solltest alle Vorbereitungen zu treffen.

Staatliche Förderung für Bausparverträge: Was ändert sich ab 2021? Erfahren Sie, wie Sie davon profitieren können. Augsburg, Kaufering, Landsberg am Lech, Penzing

Staatliche Förderung: Bessere Konditionen für Bausparverträge ab 2021. Jetzt profitieren!

Das Jahr 2021 steht für Veränderungen. In diesem Artikel erhalten Sie eine Übersicht über die positiven Veränderung für Bausparer.

Wohnungsbauprämie nutzen: Antrag einreichen, Kontoauszüge aufbewahren, Steuervorteile sichern! Augsburg, Penzing, Kaufering, Memmingen

Wohnungsbauprämie: Antrag stellen, Kontoauszüge sammeln.

Der Antrag auf Wohnungsbauprämie gehört nicht in den Ordner sondern ausgefüllt zurück an die Bausparkasse. Warum das so wichtig ist erfahren Sie in diesem kurzen Artikel

Sondertilgung: Lohnt sie sich bei Zinssätzen unter 1%? Tipps für kluge Entscheidungen zur Tilgung bei Ihrer Immobilienfinanzierung.Augsburg, Penzing, Landsberg am Lech, Kaufering

Sondertilgungen: Sinnvoll bei Finanzierungen unter 1% Zinsen?

In diesem Artikel geht es um die Überlegung statt Sondertilgungen bei einem Zins unter 1%, Geld mit einem vernünftigen Investment anzusparen.

Weshalb und wann erfolgte die Neufassung des Lastenausgleichsgesetzes?

Die tiefgreifende Überarbeitung im Jahr 2024 wurde durch die zunehmende Ungleichheit in der Vermögensverteilung in Deutschland in Gang gesetzt. Die sozialen Spannungen, die aus dieser Ungleichheit resultierten, führten zu Forderungen nach einer gerechteren Verteilung der Lasten. Das vorrangige Ziel dieser Reform bestand darin, die Wohnsituation zu verbessern und eine fairere finanzielle Belastung zu erreichen.

Im Zuge dessen wurde beschlossen, Immobilienbesitzer stärker zur Finanzierung des Lastenausgleichs heranzuziehen. Die Entscheidung zur Gesetzesänderung wurde sowohl von politischen Überlegungen als auch von dem Bestreben nach sozialer Gerechtigkeit und dem Streben nach Wählerzuspruch beeinflusst. Zudem spielten internationale Vorgaben zur Bekämpfung von Vermögensungleichheit eine Rolle.

Diese Anpassung stellt eine Antwort auf die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Deutschland dar und strebt an, die Wohnsituation für sämtliche Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

Besorgnis bereitet die zum 12.Dezember 2019 beschlossene Änderung im Lastenausgleichsgesetz von 1952. Eine Änderung, die auf den ersten Blick nur schwer als solche zu erkennen ist. Die Anpassung erfolgte nämlich in Artikel 21 des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts (SozERG), auf den das Lastenausgleichsgesetz sprachlich verweist. Das Wort „Kriegsopferfürsorge“ wurde durch „Soziale Entschädigung“ ersetzt. Die Änderung tritt ab dem 01.01.2024 in Kraft.

 

Die Funktionsweise des Lastenausgleichsgesetzes 2024

Im Jahr 2024 wurde ein Gesetz verabschiedet, das eine Revolution in der Vermögensverteilung Deutschlands anstrebt. Im Unterschied zu seinem Vorgänger von 1952 verfolgt das Lastenausgleichsgesetz nun eine ambitioniertere Zielsetzung. Es zielt nicht nur darauf ab, Kriegsschäden zu kompensieren, sondern auch sicherzustellen, dass der Immobilienmarkt fair und gerecht funktioniert.

Hierbei spielt die Bundesregierung eine entscheidende Rolle. Sie legt die Kriterien für Ausgleichszahlungen fest und sorgt für deren transparente Umsetzung. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Bürger gleiche Chancen hat, am Immobilienmarkt teilzunehmen.

Die Auswirkungen dieses Gesetzes sind von enormer Bedeutung. Es soll dazu beitragen, die Kluft zwischen Vermögenden und Nicht-Vermögenden zu verringern und soziale Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Menschen mit geringerem Vermögen erhalten durch Ausgleichszahlungen die Möglichkeit, sich eine Immobilie leisten zu können.

Der Mechanismus des Lastenausgleichsgesetzes von 2024 birgt das Potenzial, die Vermögensverteilung in Deutschland fairer zu gestalten und für mehr soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Es handelt sich um einen Schritt in die richtige Richtung, um die Chancengleichheit in unserer Gesellschaft zu fördern.

 

Wie wird die Ausgleichszahlung abgewickelt?

Im Rahmen des Lastenausgleichs erfolgen Ausgleichszahlungen auf Basis verschiedener Kriterien wie dem Wertverlust der Immobilie, der Grundstücksgröße, der Wohnfläche und dem individuellen Bedarf des Eigentümers. Um diese Zahlung zu erhalten, ist die Einreichung eines Antrags beim entsprechenden Amt erforderlich, welcher sämtliche relevanten Informationen und Nachweise umfassen sollte.

Normalerweise erfolgt die Auszahlung in Form einer Einmalzahlung. Gutachter spielen eine zentrale Rolle bei der Festsetzung der Ausgleichszahlung und kooperieren eng mit den Behörden. Die Höhe der Zahlung kann je nach Fall variieren, weshalb professionelle Unterstützung empfehlenswert ist, um eine angemessene Berechnung zu gewährleisten.

 

Welche Konsequenzen hätte ein Lastenausgleich im Jahr 2024 für Inhaber von Immobilien?

Die Auswirkungen eines Lastenausgleichs im Jahr 2024 würden für Immobilieneigentümer erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Ein mögliches Szenario verdeutlicht dies anhand von Daten aus Hamburg: Der Medianpreis pro Quadratmeter betrug im zweiten Quartal 2020 laut Europace 3.771 Euro. Für ein Haus mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern ergab sich somit ein durchschnittlicher Preis von 565.650 Euro.

Nach den Prinzipien des Lastenausgleichsgesetzes von 1952 würden sich daraus jährliche Kosten von 9.427,50 Euro über einen Zeitraum von 30 Jahren ergeben. Diese erhebliche finanzielle Belastung könnte für viele Immobilieneigentümer schwerwiegende Folgen haben und einen beträchtlichen Rückschlag für den Aufbau privaten Vermögens bedeuten.

 

Warum sorgt der Lastenausgleich 2024 für Ängste unter den Eigentümern?

Obwohl es bisher weder einen konkreten Gesetzentwurf noch eine offizielle politische Initiative bezüglich eines Lastenausgleichs gibt, herrscht in Deutschland unter vielen Bürgern die Sorge vor einer solchen Regelung. Die Annahme eines möglichen Lastenausgleichs im Jahr 2024 wird durch verschiedene Geschehnisse in den letzten Jahren zusätzlich verstärkt:

1. **Hohe Staatsschulden:**
Ein wesentlicher Grund für die Besorgnis der Bürger ist die wirtschaftliche Überforderung Deutschlands. Die Staatsverschuldung des Bundes lag laut Statista Ende 2022 bei rund 2,4 Billionen Euro. Obwohl dies im Vergleich niedrig ist, könnten zusätzliche Lasten und steigender Kostendruck in vielen Bereichen die wirtschaftliche Dynamik langfristig aus dem Gleichgewicht bringen.

2. **Historische Parallelen:**
Ein weiterer Aspekt ist, dass viele Menschen Parallelen zu bereits vergangenen historischen Ereignissen ziehen. Die Befürchtung besteht, dass ein finanziell belasteter Staat das Lastenausgleichsgesetz aus der Vergangenheit wieder aufgreifen könnte, um die Staatsschulden zu reduzieren und die wirtschaftliche Position zu sichern.

3. **Grundsteuerreform:**
Die Reform der Grundsteuer hat ebenfalls dazu beigetragen, dass Misstrauen im Land aufkommt. Viele Eigentümer befürchten, dass der Staat durch die Grundsteuerreform mehr Zugriff auf das Eigentum erhält, da nun besonders detaillierte Informationen an die Finanzämter übermittelt werden müssen.

 

Alles nur Spekulation oder wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Lastenausgleichs im Jahr 2024?

Trotz zahlreicher Gerüchte und Vermutungen gibt es derzeit keinerlei politische Beschlüsse in Bezug auf einen Lastenausgleich. Weder der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien noch andere offizielle Dokumente geben Anlass zu der Annahme, dass ein solcher Ausgleich oder vergleichbare Vermögensabgaben geplant sind. Stattdessen gibt es einige Fakten, die darauf hinweisen, dass ein Lastenausgleich im Jahr 2024 nicht in Erwägung gezogen wird:

1. **Anfrage der AfD-Fraktion (20/834):**
– Eine Anfrage der AfD-Fraktion, die auch die Frage nach einer einmaligen Vermögensabgabe beinhaltet, erhielt seitens der Bundesregierung die Antwort, dass es keine Vereinbarung zur Einführung eines Lastenausgleichs gibt. Dies ist auch nicht im Koalitionsvertrag festgelegt.

2. **Reform des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts:**
– Die Reform dieses Gesetzes sollte nicht als Einführung eines neuen Lastenausgleichs interpretiert werden, da sie keine Umverteilung von Vermögen ermöglicht. Das Gesetz legt lediglich die Bedingungen fest, unter denen Leistungen durch den Lastenausgleich möglich sind und wann die Entschädigung durch andere Leistungen erfolgt.

3. **Finanzierung von Entschädigungszahlungen für Impfschäden:**
– Entschädigungszahlungen für Personen mit Impfschäden können ebenfalls nicht aus einem Lastenausgleich finanziert werden. Gemäß § 60 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) müssen derartige Entschädigungen aus staatlichen Mitteln getragen werden. Diese Gesetzgebung soll nach der Reform im Jahr 2024 auch in den §§ 24 und 135 des neuen SGB XIV verankert werden.

 

Wie lässt sich der Lastenausgleich umgehen?

Es existieren diverse Strategien, um den Lastenausgleich zu verhindern. Eine Möglichkeit besteht darin, Immobilien ins Ausland zu verlagern, um Ausgleichszahlungen zu umgehen. Eine alternative Vorgehensweise ist die Übertragung des Immobilienbesitzes auf Familienmitglieder, um potenzielle Ausgleichszahlungen zu umgehen.

Eine weitere Option besteht darin, Vermögen in Aktien oder Gold umzuwandeln, um Zahlungen im Rahmen des Lastenausgleichs zu vermeiden. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, die rechtlichen und steuerlichen Aspekte eingehend zu prüfen und sich von einem Fachberater beraten zu lassen. Diese Schutzmaßnahmen sollten im Dialog mit Experten erörtert werden, um mögliche Konsequenzen vollständig zu verstehen.

 

Wie lässt sich ein Lastenausgleich für Immobilien verhindern?

Es existieren diverse Strategien, um einen Lastenausgleich für Immobilien zu umgehen. Es ist jedoch von größter Wichtigkeit, dass diese Maßnahmen nicht nur legal, sondern auch effektiv sind. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Experten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sämtliche Maßnahmen den rechtlichen Anforderungen entsprechen.

Eine Möglichkeit besteht darin, steuerliche Schritte zu unternehmen, um Lastenausgleichszahlungen zu vermeiden. Hierbei kann ein Steuerexperte behilflich sein, um legale und wirkungsvolle Strategien zu entwickeln. Eine alternative Option ist die Einbringung der Immobilie in eine Stiftung.

Dies hat zur Folge, dass das Vermögen von der individuellen Person separiert wird und somit vor potenziellen Ausgleichszahlungen geschützt ist. Ebenfalls kann die frühzeitige Übertragung des Eigentums an die nächste Generation als Schutzmaßnahme dienen. Hierdurch wird der Lastenausgleich umgangen, da das Eigentum nicht mehr zur Berechnung der Ausgleichszahlungen herangezogen wird.

Es ist jedoch unerlässlich, die individuelle Situation und die spezifischen Gesetze und Regelungen des Landes zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass der Lastenausgleich für Immobilien effektiv vermieden wird.

 

Wird der Lastenausgleich für Immobilien im Jahr 2024 eingeführt?

Die Historie zeigt, dass der Lastenausgleich erheblichen Einfluss auf die Immobilienpreise haben kann. Auch in der Zukunft sind mögliche Auswirkungen nicht auszuschließen. Mit der geplanten Umsetzung des Lastenausgleichsgesetzes im Jahr 2024 könnten erneut Vermögensumverteilungen stattfinden, die sich auf die Immobilienpreise auswirken.

Um sich auf potenzielle Veränderungen vorzubereiten, könnten Immobilienbesitzer verschiedene Schritte unternehmen, etwa den Abschluss einer Hypothek oder die Gründung einer Immobiliengesellschaft. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Auswirkungen der Lastenausgleich letztendlich haben wird. Nichtsdestotrotz sollten Immobilienbesitzer bereits jetzt Vorkehrungen treffen, um bestmöglich auf etwaige Entwicklungen vorbereitet zu sein.

 

Fazit: Lastenausgleich 2024 weiterhin unbestätigt!

Die Spekulationen über einen potenziellen Lastenausgleich im Jahr 2024 haben die Ängste der deutschen Bürger hinsichtlich ihres Vermögens verstärkt. Mit der fortlaufenden Coronakrise und der anhaltenden Inflation verbreiten sich vermehrt Gerüchte über eine mögliche Maßnahme, die insbesondere Immobilienbesitzer betreffen könnte.

Bislang bleibt die Aussicht auf einen Lastenausgleich im Jahr 2024 rein spekulativ, und es fehlen konkrete rechtliche Grundlagen, die eine derartige Maßnahme bestätigen würden. Immobilienbesitzer und die Öffentlichkeit sollten daher vorerst aufgrund fehlender politischer Beschlüsse nicht unnötig beunruhigt sein.

​Wenn Sie noch Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren. Als unabhängiger Finanzierungsvermittler stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie bei Ihrer Immobilienfinanzierung zu unterstützen. Ich bin darauf spezialisiert, alle Möglichkeiten einer KfW-Förderung oder der Labo in Bayern in Ihre Finanzierungsplanung einzubeziehen. Ihre Immobilienfinanzierung ist mein Fokus, und ich arbeite daran, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten.

Bitte zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, um Ihre individuellen Anforderungen zu besprechen und gemeinsam die passende Finanzierungslösung für Ihre Immobilie zu finden.

# Finanzberater aus Leidenschaft

Datenschutz

Erstinformation
close slider

Erstinformation

Über folgenden Link erhalten Sie Zugriff auf meine Erstinformation.

Erstinformation

Terminplaner
close slider

Terminvereinbarung

Vereinbaren Sie ihren Termin für
Erstgespräch, Analyse
oder Beratung

gleich jetzt.

Terminplaner öffnen

Kontaktformular
close slider

    Anfrage stellen


    Datenschutz & Erstinformation